'''DARKADIUM'''

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Entstehung, Idee und Aufbau

Zu Anfang gab es nur eine Parallelwelt zur Erde; erst im laufenden Schreibprozess entwickelte sich die Idee eines größeren “Dämonenkosmos” heraus.

Die Welten

Die Erde, wie wir sie kennen, steht im Mittelpunkt des Darkadiums. Ihr Name ist Vaela, und sie ist mit den anderen vier Welten über die magische Energie des “Darkara” verbunden.

Somit ergeben sich die folgenden 5 Welten:

Vaela = Erde

Vargoth

Sakrumar

Nexar

Thuldar

Nur Vaela ist mit den anderen Welten verbunden, d.h., man muss, um von einer Dimension in die andere zu gelangen, immer den Umweg über Vaela machen - was der Grund dafür ist, dass üblicherweise auf Vaela diplomatische, wirtschaftliche und kriegerische Auseinandersetzungen stattfinden.

Eine weitere Besonderheit ist, dass die Zeit unterschiedlich in den Welten läuft. Ein Jahr in Vaela können nur wenige Tage in Vargoth sein. Da die Dimensionen außerdem ständig in Bewegung sind, sind sie einander mal näher und mal weiter entfernt.

In der Historie wurde die Dimension Thuldar, die sich durch eine matriarchale Kultur auszeichnete, von der Dimension Vargoth vernichtet. Die Protagonist:innen der Bücher sind Nachfahren jener vernichteten Kultur und kämpfen, wenn man es auf eine einfache Formel bringen will, um ihr Erbe und darum, dass sich das Unvorstellbare nicht wiederholen mag.

Veldimur

Die fünf Welten “schweben” innerhalb der Schleierwelt Veldimur. Veldimur ist eine metaphysische Dimension, die nicht mit einem Körper betreten werden kann. Sie ist eine Übergangswelt, die alle anderen umgibt. Um von einem Punkt im Darkadium zu einem anderen zu gelangen, muss man immer durch Veldimur reisen, z.B. wenn man stirbt und die Skadra (= die Essenz des Seins) den Körper verlässt, oder wenn man eine Dimension physisch verlässt, um zu einer anderen zu gelangen.

Jenseitswelten: Skadrimor und Nar’Korath

Zusätzlich zu den fünf Dimensionen und Veldimur gibt es außerdem zwei Jenseitswelten: Nar’Korath und Skadrimor.

Ich greife hier auf bekannte Konstruktionen wie “Himmel” und “Hölle” zurück, wobei es gewisse Besonderheiten gibt:

Skadrimor ist die Nachwelt, in die die Skadror reisen. Die Skadra verlässt den Körper und gelangt über Veldimur dorthin. Üblicherweise wird die Skadra von Wesenheiten Veldimurs oder sogar einem Verndor auf dieser letzten Reise begleitet.

Skadrimor ist sozusagen “der Himmel”. Von hier gibt es kein Zurück. Auf dem Weg dahin, also auf der Reise durch Veldimur, kann es schon passieren, dass die Skadra woanders hin abbiegt - im Darkadium bedeutet “tot” tatsächlich erst tot, wenn die Skadra die Pforten von Skadrimor überschritten hat. Die Skadra allein kann allerdings nur in körperlos existieren. Um eine Dimension zu betreten, braucht sie wieder einen Körper.

Nar’Korath ist dann natürlich die “Hölle”, wobei man hier nur hinkommt, wenn man von einem darkadischen Tribunal verurteilt und hingerichtet wurde. Fürs Morden allein kommt man nicht nach Nar’Korath ;). Es ist übrigens der Schauplatz des Prologs von “George und Deborah”, den ich hier veröffentlicht habe.

Bücher

Das Darkadium ist die Heimat vieler Geschichten und Figuren von Sonja Tornefeld.

Hier findest du einen Überblick über die Darkadier-Chroniken.